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Es werden Posts vom November, 2019 angezeigt.

SCHWEDEN/STOCKHOLM: Der Tod von Cats Falck und Lena Gräns (1984)

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Unfall oder Mord?  Heute möchte ich Euch einen Fall vorstellen, der dich im Jahr 1984 in Stockholm ereignete. Ich sage bewusst "einen Fall", da es bis heute unklar ist ob es sich überhaupt um einen Mordfall handelt. Es könnte auch ein Unfall gewesen sein.  Cats Falck und Lena Gräns Foto: Polizei Schweden  Als man am 29. Mai 1985 die Journalistin Cats Falck (Maureen Cathryn Harriet Falck) und ihre Freundin Lena Gräns aus dem Hammarbykanalen in Stockholm fischte, waren die Frauen seit dem 19. November des Vorjahres vermisst worden. Der erste Gedanke im Mai war dann, dass die beiden Frauen mit ihrem Auto in den Kanal gefahren waren und dabei ertranken, es sich also um einen Unfall handelte, auch wenn es keine logische Erklärung dafür gab. Das war vor genau vor 35 Jahren. Diese Theorie der Polizei wurde jedoch im September 2003 in Frage gestellt, als die Berliner Zeitung berichtete, dass Cats Falck, die als Journalisten beim schwedischen Fernsehen arbeitete, einem Waffe

SCHWEDEN/STOCKHOLM: Tötungsdelikt z. N. von Lilly Lindström (1932)

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Der Vampir von Atlas oder der unaufgeklärte Mord an Lilly Lindström  Heute möchte ich Euch einen ungeklärten Mordfall aus Schweden vorstellen. Dieser Mordfall wurde schon sehr oft von den Medien beleuchtet und ist auch über die Grenzen Schwedens sehr bekannt. Es geht um den Vampir von Atlas. Als Vampir von Atlas wird der Täter eines unaufgeklärten Mordes an einer Prostituierten in Stockholm, Schweden bezeichnet. Die Leiche von Lilly Lindström wurde am 4. Mai 1932 entdeckt und erlangte wegen der Vorgehensweise des Täters besonders viel Aufmerksamkeit. Das Opfer Lilly Lindström. Foto: Polizei  Das spätere Opfer, die Prostituierte Lilly Lindeström, wurde das letzte Mal ca. drei Tage vor dem Mord von ihrer Freundin Minnie Jansson gesehen. Jansson gab an, dass Lindeström um ca. 19 Uhr nach einem Kondom fragte, da sie einen Kunden hatte. Nach einigen Stunden klopfte Jansson an Lindeströms Tür, bekam aber keine Antwort. Als sie in den nächsten Tagen nichts von Lindeström hörte,

DÄNEMARK/RANDERS: Tötungsdelikt z. N. von Sven N. (1990)

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Der Tod von Sven N. oder der Fall Marlene   Heute möchte ich Euch einen Mordfall aus Dänemark vorstellen.  Dieser Fall ist etwas ausführlicher und somit auch länger.  Bei Morden gibt es ja selten etwas zum Schmunzeln, aber in der dänischen Kriminalgeschichte gibt es zumindest einen Mord mit ausgesprochen tragikomischen Zügen. Wahrscheinlich verleitet der Tod von Sven N. zum leisen bösen Kichern, weil das Opfer ein eher unsympathischer Zeitgenosse war und an seiner eigenen recht ausgefallenen Todesart außerdem nicht ganz unschuldig war. Der "Fall Sklavenkäfig" begann reichlich absurd damit, dass ein Mann am 16. September 1990 bei der Polizei in Randers anrief und sagte, er habe einen Käfig mit einer Leiche gefunden hatte.  Die Polizei glaubte kein Wort, aber nach einigem Hin und Her schickte der Wachhabende eine Streife zur genannten Adresse. Und siehe da: Der Anrufer hatte nichts erfunden!  Es gab einen Käfig mit einer Leiche! Das ist der Originalkäfig in de

AUSTRALIEN/TASMANIEN: Amoklauf von Tasmanien (1996)

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Der Fall - Martin Bryant Martin Bryant wurde am 07.Mai 1966 geboren und ist ein australischer Massenmörder, der Ende April 1996 bei einem Amoklauf in Tasmanien (Australien) 35 Menschen tötete und 37 weitere verletzte. Zur Zeit befindet er sich im Risdon Gefängnis in Hobart und sitzt eine Strafe von 35 mal Lebenslang ab. Martin Bryant Foto: Polizei  Martin Bryant ist der älteste Sohn von Maurice und Carleen Bryant. In seiner Zeit als Kind wurde Bryant als ungewöhnlich angesehen.  Bereits in den ersten Jahren seiner Schulzeit wurde bei ihm der niedrige Intelligenzquotient von 79 festgestellt. Darauf kam er auf eine Sonderschule.  Die Lehrer beschrieben Bryant als besonders „fern von der Realität“ und entweder als emotionsloses oder als seltsame Emotionen ausdrückendes Kind. Er war ein störender und manchmal auch gewalttätiger Junge, welcher von anderen Schülern massiv schikaniert wurde. Bryant war deshalb mehrere Male in psychiatrischer Behandlung.  Ein britischer Psychia

KANADA/ONTARIO: The Bedroom Strangler Russell Maurice Johnson (1974/78)

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Der Schlafzimmer Strangler  Russell Maurice Johnson (geb. 1947) ist ein kanadischer Serienmörder, der der Vergewaltigung und Ermordung von mindestens drei Frauen in den 1970er Jahren für schuldig befunden wurde. Später stellte sich aber heraus, dass die Gesamtzahl der Opfer höher ist. Er wurde bekannt als der Schlafzimmer Strangler. (The Bedroom Strangler)  Oben und unten: Russell Maurice Johnson, der Schlafzimmer Strangler oder the Bedroom Strangler.  Johnson verschaffte sich Zutritt in die Wohnungen seiner Opfer. Er kannte die meisten Wohnungen, da er selber für eine kurze Zeit dort gelebt hatte. Er kannte deshalb die Gegebenheiten der Wohnungen und so war es für ihn kein Problem, in die Wohnungen einzudringen. Als er sich dann Zutritt zu den Wohnungen verschafft hatte, versteckte er sich, beobachtete seine Opfer, und wartete, bis er sich sicher war, das diese schliefen. Im Schlafzimmer griff er  die Frauen an und verging sich an ihnen. Manchmal stand er eine ganze Zei

LONDON: Der Fall Graham Young (1972)

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Der "Hobbymörder" Graham Young  Einer der sensationellsten Giftmordfälle dieses Jahrhunderts  fand in England im Juni 1972 seinen Abschluss. Die Geschichte des „Hobbymörders“ Young begann schon in seiner frühen Jugend. Psychiatrische Sachverständige bescheinigten dem 14jährigen eine hart an der Geniegrenze liegende Intelligenz bei gleichzeitiger unterentwickelter moralischer Reife. Der Junge interessierte sich für Giftstoffe und deren Wirkung. Die Menschen seiner Umgebung waren für ihn nichts mehr als nur Versuchskaninchen. Graham Young Foto: Polizei  Er besaß ein Privatlabor, in dem er mit toxischen Stoffen experimentierte. Besonders das für Morde und Selbstmorde wenig bekannte Gift Thallium hatte es ihm angetan. Im Juni 1962 stand der damals 14jährige erstmals vor einem Londoner Schwurgericht, weil er dieses Gift seinem Vater, seiner Schwester und einem Schulfreund verabreicht hatte. Die „Versuchskaninchen“ überlebten zwar, doch bekam Young eine Gefängnisstrafe v

USA/FORT WORTH: Vermisst Rachel Arnold Trlica, Lisa Renee Wilson & Julie Ann Moseley (1974)

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Das mysteriöse Verschwinden der "Fort three Mädchen" Im Jahr 1974 gingen drei Teenager-Mädchen in Fort Worth im US-Bundesstaat Texas shoppen. Keine kehrte am Abend nach Hause zurück. Keiner weiß bis heute, was mit den drei Mädchen passiert ist. Viele Menschen vermuten das Schlimmste, die anderen legen sich eine Legende zurecht und hoffen auf ein Lebenszeichen von den Mädchen. Manchmal helfen solche Legenden, den Schmerz und die Leere zu verdrängen, aber wenn dann die Angst, die Ungewissheit und die Aussichtslosigkeit sich wieder in die Gedanken einschleicht, hilft auch keine zurechtgelegte Legende. Die Zeit heilt alle Wunden, stimmt so auch nicht. Auch nach über 40 Jahren hoffen die Angehörigen, das die Mädchen gefunden werden.  Rückblende ins Jahr 1974: Am Morgen des 23. Dezembers 1974 brachen die beiden Freundinnen  Rachel Arnold Trlica (17)und Lisa Renee Wilson (14) sowie die kleine Nachbarstochter Julie Ann Moseley (  9) zu einer Christmas Shoppingtour ins Semina

USA/NEWYORK: Vermisst Sneha Anne Philip (2001)

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Das mysteriöse Verschwinden von  Sneha Anne Philip Dies ist ein Fall, wo viele Menschen sagen werden, der Fall ist doch aufgeklärt. Sie starb beim Terroranschlag im September 2001. Sie ist eben ein weiteres Opfer. Aber so einfach ist es eben nicht, zu viele Fragen sind offen und Beweise das sie beim Terroranschlag starb, gibt es nicht. Ich greife den Fall auf, da dieser auch immer wieder in amerikanischen Medien präsent ist. Sneha Anne Philip war eine 31-jährige Ärztin aus New York City, die seit dem Abend des 10.09.2001 vermisst wird.  Was ist mit Sneha Anne Philip passiert?  Foto: Privat/Polizei  Das ist das letzte gesicherte Lebenszeichen von Sneha Anne Philip.  Foto: Polizei  Am Nachmittag verlässt die junge Frau ihr Apartment am Battery Park, um in einem nahegelegenen Kaufhaus, direkt am Fuß der Twin Towers, einkaufen zu gehen. Dort wird sie von Überwachungskameras erfasst. Außerdem wird ihre Kreditkarte benutzt, um verschiedene Kleidungsstücke und Bettbezüge