COLD CASE DER WOCHE/MISSING 411-CASE: Vermisst Barbara Assunta Bolick (2007)

Das Verschwinden von Barbara Assunta Bolick 

Was ist mit Barbara Assunta Bolick passiert?

Ich habe mich leider etwas mit dem neuen "Cold Case der Woche" verspätet, da ich es zeitlich einfach nicht geschafft habe. Ich möchte diese Woche besonders auf diesen amerikanischen Vermisstenfall [Missing Cold Case] aus dem Jahr 2007 aufmerksam machen, der gleichzeitig auch ein Missing 411-Fall ist. Der Fall stammt aus dem Jahr 2007 und ereignete sich am Bear Creek Overlook Trail in den Bitterroot Mountains, westlich von Victor im Rivalli County, im US-Bundesstaat Montana. Der rätselhafte Fall ist bis heute ungeklärt.

Das Verschwinden von Barbara Assunta Bolick ist seit 2007 ungeklärt. Die Umstände ihres Verschwindens sind bis heute völlig unklar. Was ist mit Barbara Assunta Bolick passiert?
Foto: Polizei 

Der Fall Barbara Assunta Bolick 

Barbara Assunta wurde am 25. August 1951 im US-Bundesstaat New Jersey geboren. Barbara Assunta lernte Carl Bolick in New Jersey kennen, als er noch bei der Air Force war. Von 1966 bis 1967 war Carl Bolick als Telekommunikationsoffizier in Vietnam tätig. 1971 wurde er für das Air Force Office of Special Investigations zugelassen und besuchte die OSI Academy. Später heirateten Barbara und Carl. Das junge Paar teilte die Liebe zu vielen Dingen. Sie verstanden sich wirklich immer sehr gut. Barbara Assunta nahm auch seinen Nachnamen Bolick an. 
Im Jahr 1978 wurde er zum AFOSI Detachment Commander auf der Mountain Home Air Force Base, ID, ernannt. Er ging 1983 als Oberstleutnant in den Ruhestand.

Arbeit bei der Bank JP Morgan 

Im Jahr 1984 nahm Carl Bolick einen Job bei der JP Morgan Chase Bank in New York an. Carl war dort als stellvertretender Direktor der weltweiten Sicherheitsabteilung des Unternehmens tätig. Barbara und Carl Bolick zogen deshalb in die Stadt New York. Beide waren viele Jahre glücklich in New York City.

Umzug nach Montana 

Im Jahr 2001 wurde Carl Bolick pensioniert. Er hatte 17 Jahre für das Unternehmen JP Morgan Chase gearbeitet und freute sich auf seinen verdienten Ruhestand. Carl Bolick stammte ursprünglich aus Dillon, im US-Bundesstaat Montana und wollte nun in seine Heimatstadt zurückkehren. Er sehnte sich nach der Natur und der Ruhe. Barbara war zunächst von dem Vorschlag ihres Mannes nicht besonders begeistert. Sie war mit dem Leben in Montana nicht vertraut und zunächst völlig unbeeindruckt. Trotzdem zog das Ehepaar Bolick noch im Jahr 2001 nach Montana. Sie lebten zunächst in Carls Heimatstadt Dillon und es fiel Barbara schwer, sich an den Wind und die Kälte zu gewöhnen. Als Barbara Bolick zum ersten Mal die Bitterroot Mountains sah, verschwanden alle negativen Gefühle der Unruhe und Unzufriedenheit. Ab diesem Zeitpunkt stand für Barbara Bolick fest, dass sie an diesem Ort leben möchte.

Umzug in die Nähe von Corvallis 

Das Paar verließ Dillon und zog in ein Haus in der  Nähe von Corvallis. Das Haus befindet sich in der 
985 Joy Street in Corvallis im Ravalli County, Montana. 

Corvallis ist ein kleiner Ort im Ravalli County, im US-Bundesstaat Montana. Corvallis im US-Bundesstaat Montana wurde von Siedlern benannt, die aus Corvallis, im US-Bundesstaat Oregon, stammten. Corvallis liegt im Herzen des Tals zwischen den herrlichen Bitterroot Mountains und der Sapphire Range südlich von Missoula. In der Nähe erstreckt sich das Teller Wildlife Refuge über mehr als 4 Meilen des Bitterroot River und besteht aus Ackerland und Flussboden, der der Erhaltung des schönsten einheimischen Uferlebensraums im Westen Montanas gewidmet ist. Heute hat Corvallis 1.125 Einwohner.
Foto: Google Maps 

Barbara und Carl Bolick lebten im Sommer 2007 gemeinsam in dem Haus in der 985 Joy Street in Corvallis im Ravalli County, Montana. 
Foto: Google Maps 

Das ist das Haus, in dem Barbara und Carl Bolick gelebt haben. Nach dem Verschwinden von Barbara lebte Carl Bolick einige Jahre alleine in dem Haus, bevor er noch einmal heiratete.
Foto: Google Maps 

Begeisterte Wanderin 

Barbara war eine begeisterte Wanderin und hielt sich durch Laufen und lange Spaziergänge in den Bergen fit. Sie erkundete jeden Pfad und jede Schlucht in den Bitterroot Mountains. Besonders den Bear Creek Overlook Trail mochte Barbara wirklich gerne. Carl war eine Zeit lang ihr Begleiter bei den Wanderungen, bis er einen Herzinfarkt erlitt und der Anstrengung nicht mehr standhalten konnte. Ab diesem Zeitpunkt unternahm Barbara Bolick häufig alleine lange Wanderungen im nahegelegenen Bitterroot Valley und lief fast täglich. Carl hatte bedenken, dass seine Frau alleine und ohne Schutz durch das Valley wanderte, deshalb kaufte er ihr eine Pistole [Magnum, Kaliber. 375], die sie als zusätzliche Versicherung in ihrem Tagesrucksack bei sich trug, wenn sie alleine auf einer Wanderung war.

Barbara Bolick ging regelmäßig wandern. Sie kannte die Gegend rund um den Bear Creek Overlook Trail sehr gut. Sie kannte ihre Grenzen und ging nie ein Risiko ein.
Foto: Polizei 

Barbara kannte ihre Grenzen 

Barbara Bolick war eine gesunde und energiegeladene Frau, die sich sehr gut mit den Wanderwegen auskannte und auf ihre Umgebung achtete. Sie hatte Höhenangst und näherte sich nie dem Rand eines Abgrunds. Außerdem wusste sie, dass sie sich niemals weit von einem Pfad entfernen sollte.

Der Bear Creek Overlook Trail 

Barbaras Lieblingsweg war Bear Creek Overlook Trail, oder auch nur Bear Creek Trail genannt. 
Der Aussichtspunkt auf diesem Weg bietet eine atemberaubende Aussicht und das auf überraschende Weise. Die Belohnung ist gut versteckt, was bedeutet, dass ein Wanderer, der zum ersten Mal auf diesem Weg wandert, die Aussicht, zu der er wandert, erst am Ende erkennt.
Barbara liebte es, diesen Anblick und diesen Moment der überraschten Ehrfurcht mit allen Besuchern zu teilen, die sie und Carl bewirteten.

Das ist der Aussichtspunkt auf dem Bear Creek Overlook Trail. Er ist das Ende des Trails, aber nicht der Endpunkt der Wanderung. Man muss die gesamte Strecke wieder zurück laufen.
Foto: Google Maps 

Der Besuch 

Mitte Juli 2007 besuchten Carls Cousine Donna K. Biles und ihr 58-jähriger Freund Jim Ramaker die Bolicks in ihrem Haus in der Nähe von Corvallis.
Die 55-Jährige Barbara Bolick genoss es, Besucher auf Wanderungen mitzunehmen, um ihnen die wunderschöne Landschaft zu zeigen, vor allem, da Carl sie nach einem Herzinfarkt nicht mehr begleitete.

Die Wanderung zum Bear Creek Overlook Trail 

Am 18. Juli 2007 hatten Barbara, Donna und Jim eigentlich geplant, gemeinsam auf Barbaras Lieblingsweg, den Bear Creek Overlook Trail, wandern zu gehen. Der Wanderweg liegt etwa 20 Autominuten vom Haus von Barbara und Carl Bolick entfernt.

Der Bear Creek Overlook Trail war etwa 20 Autominuten vom Haus der Bolicks entfernt.
Foto: Google Maps 

Der Bear Creek Overlook Trail 

Der Bear Creek Overlook Trail ist ein 7,2 km langer, mäßig bewerteter und stark befahrener Hin- und Rückweg in der Nähe von Victor im Rivalli County, Montana. Am Ende des Trail gelangt man zu einem Aussichtspunkt, der einen atemberaubenden Blick auf Bear Creek und die umliegenden Berge bietet und an wunderschönen Wildblumen vorbei führt. Der Weg ist am besten von März bis Oktober zu begehen und führt durch einen offenen Wald mit niedrigen Büschen.

Das ist der Bear Creek Overlook Trail. Die Strecke ist insgesamt mit Hin- und Rückweg 7,2 Kilometer lang. Am Aussichtspunkt wird man mit einer wunderschönen Aussicht belohnt. Ich habe mir via Google Maps die Aussicht angeschaut und sie ist tatsächlich wunderschön. 
Foto: Google Maps 

Beschreibung des Bear Creek Overlook Trails:

"Der Bear Creek Overlook Trail ist einschließlich Hin- und Rückweg 7,2 Kilometer lang. Der Bear Creek Overlook Trail liegt in der Nähe von Victor im Rivalli County, Montana. Die Route wird grundsätzlich als moderat eingestuft und kann zumeist in 2 Std 30 Min bewältigt werden. Obwohl sich der Weg bestens zum Vogelbeobachten, Wandern und Laufen eignet und oft gut besucht ist, kann man hier zur richtigen Tageszeit auch ein bisschen Ruhe genießen. Die beste Zeit für einen Besuch dieser Route ist von März bis Oktober. Hunde sind erlaubt und können teilweise sogar unbeaufsichtigt laufen gelassen werden.Die Parkmöglichkeiten sind begrenzt."

Wanderung ohne Donna K. Biles 

Als Donna K. Biles an diesem Morgen aufwachte, stellte sie fest, dass sie von den alkoholischen Getränken, die sie am Abend zuvor getrunken hatten, verkatert war. Sie beschloss deshalb, nicht mit zum Wandern zu gehen. Barbara Bolick und Jim Ramaker wollten jedoch trotzdem wandern gehen, also teilte Barbara ihrem Mann Carl gegen 8.30 oder 9.00 Uhr mit, dass sie nur mit Jim zum Overlook Trail gehen würde und dass sie zum Mittagessen wieder zurück sein würden. Während die beiden wandern gingen, arbeitete Carl den Vormittag an einem Tischlerprojekt. Das war das letzte Mal, dass Carl seine Frau Barbara gesehen hat.

Nicht von der Wanderung zurückgekehrt 

Gegen Mittag begann Donna sich langsam Sorgen zu machen, da Barbara und Jim noch nicht von ihrer Wanderung zurückgekehrt waren, aber Carl versicherte ihr, dass seine Frau sehr erfahren sei und die Gegend gut kenne. Laut Carl gäbe es keinen Grund zur Sorge. Er war zuversichtlich, dass seine Frau und Jim wahrscheinlich sehr bald wieder zurück sein werden. Außerdem erzählte er Donna, dass Barbara immer vorsichtig sei und immer einen Rucksack mit Essen, Wasser und einen .357 Magnum-Revolver zum Schutz vor Bären, Berglöwen, Klapperschlangen und Elchen dabei hätte.

Der Anruf

Doch am frühen Nachmittag waren Barbara und Jim immer noch nicht von ihrer Wanderung zu Hause aufgetaucht und Donna machte sich große Sorgen um ihren Partner. Sie bat Carl, jemanden anzurufen, der nach ihnen schaute. Carl Bolick wollte gerade anrufen, als das Telefon gegen 14.00 Uhr klingelte. Am Telefon war ein Polizeibeamter des Forstdienstes. Er fragte Carl, ob seine Frau Barbara heiße. Carl bejahte dies und dachte sofort, dass etwas Schreckliches passiert sein musste. Der Polizeibeamte des Forstdienstes erklärte Carl, dass jemand auf der Wanderung verschwunden ist. Carl war fassungslos und sagte, wenn jemand auf der Wanderung verloren gegangen ist, dann wäre es der Begleiter seiner Frau. Carl erfuhr jedoch, dass seine Frau Barbara auf der Wanderung verschwunden ist und Jim Ramaker sie als vermisst gemeldet hat. Carl informierte Donna nach dem Gespräch mit dem Beamten über die Sache. Anschließend setzte sich Carl Bolick in sein Auto und fuhr zum Bear Creek Overlook Trail, in der Hoffnung, dass seine Frau bis zu seiner Ankunft wieder aufgefunden werden würde. Aber sie war nirgends zu finden. Sie war spurlos verschwunden.

Die Aussage von Jim Ramaker 

Jim Ramaker sagte aus, dass Barbara und er den gesamten Bear Creek Overlook gewandert sind und dann zum Essen angehalten hätten. Sie hatten unterwegs zwei junge Männer getroffen und sich etwa eine halbe Stunde mit ihnen unterhalten.
Jim und Barbara hätten sich dann gegen 11.30 Uhr auf den Rückweg vom Aussichtspunkt [obwohl es auch etwas später hätte sein können] gemacht. Er war irgendwann stehen geblieben, um sich noch einmal umzudrehen und auf die wunderschöne Aussicht zu blicken. Jim sagte, dass dies nicht länger als 45 Sekunden oder 60 Sekunden gedauert hätte, bevor er sich umdrehte und feststellte, dass Barbara verschwunden war. Als er sich zum Aussichtspunkt umgedreht hat, sei Barbara nur 7 bis 10 Meter von ihm entfernt gewesen. Er erzählte, dass er sich umgedreht hätte und Barbara folgen wollte, aber Barbara nicht mehr auffindbar war.

Ich habe auf der Karte markiert, wo Barbara Bolick laut den Angaben von Jim Ramaker zufolge das letzte Mal lebend gesehen wurde. Barbara Bolick ist auf dem Rückweg zum Parkplatz angeblich kurz hinter dem Aussichtspunkt spurlos verschwunden. 
Foto: Google Maps 

Jim suchte nach Barbara 

Jim suchte in der Umgebung nach Barbara,  während er immer wieder ihren Namen rief. Doch weder von Barbara noch von ihrem Rucksack war etwas zu sehen. Sie hatte sich in Luft aufgelöst.
Es war seltsam, da es rund um den Bear Creek Overlook-Pfad viel loses Schiefergestein gab und es schwierig gewesen wäre, sich ruhig fortzubewegen. Wenn sie über den Aussichtspunkt gestürzt wäre, hätte Jim vermutlich etwas wie einen Schrei oder einen Hilferuf gehört.

Bei der Polizei als vermisst gemeldet 

Jim Ramaker gab seine Suche schließlich auf und machte sich auf den Weg zurück zum Ausgangspunkt. Dort traf Jim auf Bauarbeiter, die dort an diesem Tag Wartungsarbeiten durchführten. Die Straße zum Ausgangspunkt war bereits seit dem Morgen gesperrt. Jim fragte die Bauarbeiter, ob sie Barbara gesehen hätten, und beschrieb sie kurz, aber die Bauarbeiter waren ihr nicht begegnet. Sie erinnerten sich jedoch daran, gesehen zu haben, wie zuvor zwei junge Männer mit einem schwarz-weißen Hund den Weg verließen. Jim meldete Barbara Bolick kurz darauf bei den Behörden als vermisst.

Jim Ramaker meldete Barbara Bolick bei der Polizei als vermisst, bevor er Carl Bolick und Donna K. Biles informierte.
Foto: Google 

Die Suche

Carl Bolick blieb am 18. Juli 2007 bis nach Mitternacht am Bear Creek Overlook Trail, aber die Suchteams ermutigten ihn, nach Hause zurückzukehren und sich etwas auszuruhen. Am nächsten Tag kehrte er mit Freunden und Nachbarn zurück, um die Suchmaßnahmen zu unterstützen. Die Behörden haben umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. Das Gebiet wurde am Boden durch Rettungsteams, begleitet von Suchhunden, abgesucht. Flugzeuge, die Infrarot- und Wärmebilder nutzten, unterstützten die Suchmaßnahmen nach Barbara Bolick.
Von Barbara oder ihrem Rucksack wurde jedoch keine Spur gefunden. Was besonders bemerkenswert war, dass die Hunde den Geruch von Barbara in dem Gebiet nicht wahrnehmen konnten.

Keine einzige Spur von Barbara gefunden 

Nach zwei Wochen intensiver Suche und Ermittlungen fehlte weiterhin jede Spur von der 55-jährigen Barbara Bolick. Für die Behörden galt der Fall als mysteriös. Zusammenfassend konnten sie sich das Verschwinden von Barbara Bolick nicht erklären. Die Polizei und alle Beteiligten hatten das gesamte Gebiet gründlich durchkämmt, aber nicht eine Spur von Barbara Bolick und ihrem Rucksack gefunden. Es wurde auch kein Schuhabdruck von Barbaras Schuhen in dem Sachgebiet gefunden,  deshalb sei nicht bestätigt, dass Barbara Bolick an diesem Tag überhaupt auf dem Berg gewesen ist. Der Sheriff Chris Hoffman sagte, dass wir keine Geheimnisse mögen, sondern nur Fakten. Die Strafverfolgungsbehörden arbeiteten in der ganzen Zeit am engsten mit Carl Bolick zusammen. Carl versuchte alles, um seine Frau zu finden.

Sheriff Chris Hoffman sagte, dass nicht eine Spur von Barbara Bolick gefunden worden sei. Er zweifelt inzwischen, ob Barbara Bolick an diesem Tag überhaupt auf dem Trail gewandert ist  
Foto: Google 

Die Suche nach den zwei jungen Männern 

Jim Ramaker berichtete auch dem Bezirkssheriff von dem Gespräch mit den Bauarbeitern in der des Bear Creek Overlook Trails, die zwei junge Männer mit einem schwarz-weißen Hund gesehen hätten. Die Polizei versuchte, sie ausfindig zu machen und lobte sogar für Informationen eine Belohnung von 10.000 US-Dollar aus, die zur Identifizierung der beiden Männer führen. Es wurde auch immer wieder betont, dass die Männer als Zeugen gesucht werden. 



Was ist über die Männer bekannt?
  • Die Männer sollen im Juli 2007 Anfang 20 Jahre alt gewesen sein. 
  • Sie wurden von einem schwarzen Mischlingshund mit Schlappohren und weißen Abzeichen begleitet. 
  • Einer der Männer wurde als dunkelhäutig mit schwarzem Haar beschrieben, der andere Mann hatte einen mittleren Teint und rötliches Haar. Beide Männer waren gepflegt und athletisch gebaut. 
  • Möglicherweise fuhren sie einen hellen, älteren Chevrolet S-10 SUV mit Nummernschildern aus Missoula County, Montana.

Männer konnten nie identifiziert werden 

Aber die gesuchten Männer konnten bis heute nicht identifiziert und gefunden werden. Über das Verschwinden von Barbara Bolick wurde in der Öffentlichkeit nur sehr spärlich berichtet, daher wussten die gesuchten Männer möglicherweise nicht, dass sie von den Behörden gesucht werden. Andere Zeugen, darunter die Bauarbeiter, bestätigten, dass die zwei jungen Männer am Trail gewesen sind. Dies bestätigte zumindest teilweise die Angaben von Jim Ramaker. Es meldeten sich jedoch kaum Zeugen aus der Bevölkerung, die Hinweise zum Vermisstenfall Barbara Bolick hatten.

Die Theorien 

Der Fall Barbara Assunta Bolick ist weiterhin ungeklärt. Trotzdem gibt es einige Theorien darüber, was mit ihr passiert sein könnte. Auf diese Theorien möchte ich nun kurz näher eingehen. Es gilt natürlich wie immer die Unschuldsvermutung.

1. Theorie "Freiwilliges Verschwinden"

Hat Barbara Assunta Bolick freiwillig ihr gewohntes Lebensumfeld verlassen?

Diese Theorie besagt, dass Barbara freiwillig ihr gewohntes Lebensumfeld verlassen hat, um irgendwo ein neues Leben zu beginnen. Leider wird man bei rätselhaften Vermisstenfällen immer wieder mit dieser Erklärung konfrontiert. In manchen Fällen muss diese Möglichkeit in Betracht gezogen werden, aber ist es im Fall von Barbara Bolick auch so? Es gibt zumindest keinen Anhaltspunkt für diese Möglichkeit. Barbaras Brieftasche und Ausweisdokumente wurden zu Hause zurückgelassen und die Bankkonten wurden seit dem Verschwinden nicht mehr berührt. Auch vor dem Verschwinden wurde keine größere  Summe Bargeld abgehoben. Alles war unauffällig.
Außerdem hatte Carl für den bevorstehenden Herbst eine Reise an die mexikanische Riviera geplant, auf die sie sich beide freuten.

2. Theorie "Unfall"

Hatte Barbara Bolick einen Unfall?

Diese Möglichkeit wurde zumindest von den Behörden in Betracht gezogen. Die leitende Ermittlerin stellte jedoch fest, dass es schwer ist, lautlos über loses Schiefergestein zu kriechen. Man würde etwas Lärm machen. 
Und allein die Tatsache, dass jemand einfach so spurlos verschwindet, gibt doch Anlass zur Sorge.

Wenn Barbara vom Trail abgewichen wäre oder über den Rand der Klippe gestürzt wäre, dann wäre es seltsam, dass Jim nichts gehört hätte. Es wurde auch vermutet, dass Barbara plötzlich gestürzt war und keine Zeit hatte, zu rufen. Aufgrund ihrer Höhenangst war sie jedoch besonders vorsichtig. Dies war ihr Lieblingsweg und sie kannte ihn sehr gut, so dass ein versehentliches Stolpern doch sehr unwahrscheinlich ist.

Trotz des Einsatzes von Spürhunden und stundenlanger offizieller und inoffizieller Durchsuchungen wurden weder ihre sterblichen Überreste noch ihr Rucksack jemals gefunden. Wenn sie unerwartet ausgerutscht ist, war sie möglicherweise in einer Spalte oder Höhle gefangen. Es ist aber seltsam, dass sie in diesem Fall nie gefunden wurde.

3. Theorie "Suizid"

Hat Barbara Assunta Bolick sich das Leben genommen?

Donna K. Biles schlug gegenüber anderen Familienmitgliedern vor, dass Barbara vielleicht Selbstmord begangen haben könnte, doch als Carl von den Gerüchte hörte, wurde er richtig wütend auf seine Cousine Donna. Carl hielt das für ausgeschlossen und fühlte sich dafür verantwortlich, sich für seine Frau Barbara und ihr Ansehen einzusetzen. Er brach den Kontakt zu Donna und Jim ab und sprach nie wieder mit ihnen. Das ganze verursachte eine große Spaltung in der Familie.

4. Theorie "Tierangriff"

Wurde Barbara Assunta Bolick von einem Tier angegriffen und dabei tödlich verletzt?

Es gab keine Hinweise auf einen Bären- oder Berglöwenangriff. Wenn ein wildes Tier Barbara angegriffen hätte, hätte es in der Gegend einige Schleifspuren, Blut oder Gewebe davon gegeben. Jim hätte Schreie oder Kampfgeräusche gehört.

5. Theorie "Verbrechen" 

Ist Barbara Assunta Bolick Opfer eines Verbrechens?

Es wurden zumindest keine Beweise dafür gefunden, dass Barbara bei einem willkürlichen Angriff entführt, ermordet und dann ohne jegliche Spuren vom Tatort entfernt wurde. Hätte Jim Ramaker sie ermorden und ihre Leiche in einem Gebiet, das ihm unbekannt war, so gut verstecken können, dass man sie nie finden würde? Es scheint doch recht unwahrscheinlich. 

Jim Ramaker war ein vertrauenswürdiger Bekannter der Familie, aber vielleicht ist etwas auf dem Weg zur Wanderung oder auf der Wanderung selbst passiert, dass in einen Kampf und schließlich in einen Mord endete. Es gibt die Theorie, dass Jim Ramaker auf dem Weg zur Wanderung oder auf der Wanderung sexuelle Annäherungsversuche gemacht haben könnte, Barbara dies ablehnte und dann in einen Mord eskaliert ist.

Da die Spürhunde keinen Geruch von Barbara Bolick gefunden haben, ist möglicherweise etwas passiert, bevor sie im Bitterroot Valley ankamen. Es ist jedoch unklar, welches Motiv Jim Ramaker [außer ein sexuelles Motiv] für den Mord an Barbara gehabt haben könnte, zumal sie sich kaum kannten und er eine glückliche Beziehung zu Donna hatte. 

Vielleicht war das Verschwinden beim Wandern eine Vertuschung von Barbaras Tod, und die Gruppe hat zusammengearbeitet. Wenn ja, warum sollte Jim eine solche Geschichte erzählen, in die die Behörden involviert waren?

Jim Ramaker kooperierte von Anfang an mit den Strafverfolgungsbehörden und bot an, einen Lügendetektortest zu machen, bevor er in seine Heimat in Kalifornien zurückkehrte. Aber das wurde nie gemacht. Der Sheriff hatte dies angeblich abgelehnt. Jim Ramaker wurde schnell von jeglicher Beteiligung am Verschwinden freigesprochen.

Während eines Interviews mit dem Missoula Independent sagte Jim Ramaker, dass er frustriert darüber sei, dass der Fall nicht abgeschlossen und aufgeklärt werden konnte. Er blieb die ganze Zeit bei der gleichen Geschichte und wiederholte, was er den Strafverfolgungsbehörden gesagt hatte. Er sagte, dass er Barbara nie berührt und ihr nie in irgendeiner Weise geschadet habe. Außerdem sagte er, dass er seit 2007 eine dunkle Wolke über meinem Kopf habe.

Fazit:

Dieser Fall ist wirklich rätselhaft. Es ist schon sehr seltsam. Ich persönlich schließe mehrere Theorien aus. Ich glaube nicht, dass Barbara freiwillig ihr gewohntes Lebensumfeld und ihren geliebten Mann Carl verlassen hat, um irgendwo ein neues Leben zu beginnen. Barbara und Carl Bolick waren sehr eng miteinander verbunden. Sie waren glücklich mit ihrem Leben und der Partnerschaft. Zumindest hat Barbara Bolick in ihrem Freundeskreis nie irgendwelche Probleme oder Unzufriedenheiten in ihrem Leben oder der Partnerschaft geäußert. Im Gegenteil, sie war sehr glücklich mit Carl und ihrem Leben in Montana. Barbara schien nicht nur mit ihrem Leben sehr zufrieden zu sein, sondern ließ auch ihre Brieftasche, ihren Ausweis, ihren Reisepass und andere Wertsachen sowie ihren geliebten Hund und ihre geliebte Katze zurück. Außerdem hatten sie und Carl eine bevorstehende Herbstreise an die mexikanische Riviera geplant, auf die sie sich beide freuten. Das alles spricht für mich gegen ein freiwilliges Verschwinden.

Einen Unfall kann ich nicht komplett ausschließen, da Barbara Bolick die Route und ihre Grenzen sehr gut kannte. Sie ging kein Risiko ein, außerdem hatte sie Höhenangst und würde deshalb sich nie einem Abhang nähern. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein Unfall innerhalb der 45 Sekunden passierte, während sich Jim Ramaker umdrehte und die Aussicht genoss. Anschließend drehte er sich um und Barbara war spurlos verschwunden. Wenn es zu einem Unfall gekommen wäre, dann hätte er irgendwelche Geräusche wahrnehmen oder Spuren finden müssen, die auf einen Unfall hindeuten. Man darf auch die umfangreichen Suchmaßnahmen der Polizei und der Freiwilligen nicht außer Acht lassen. Ich bin mir sicher, wenn sie auf diesem Trail verunglückt wäre, dann hätte man ihre sterblichen Überreste, ihre Kleidung oder ihren Rucksack früher oder später gefunden. Es gab in der Vergangenheit aber auch immer wieder Fälle, bei denen die Polizei umfangreiche Suchmaßnahmen durchgeführt hat und zunächst keine Spuren auf die vermisste oder getötete Person gefunden hat. Später wurden dann in dem mehrfach professionell durchkämmten Suchgebiet Spuren auf die gesuchte Person oder ihre sterblichen Überreste gefunden. Ich glaube zwar nicht, dass es im Barbaras Fall auch so ist, aber komplett ausschließen kann ich dies natürlichnicht, aber ich wollte dies zumindest einmal erwähnen. Und das man damals keine Geruchsspur von Barbara Bolick gefunden hat und bis heute keine Spur von ihr gefunden wurde, zum Beispiel von anderen Wanderern, Pilzsammlern und Jägern, spricht für mich doch eher dafür, dass Barbara nicht am Bear Creek Overlook Trail verunglückt sein kann und wahrscheinlich nicht einmal dort gewesen ist.

Das gleiche gilt auch für die Möglichkeit eines Wildtierangriffs. Diese Theorie schließe ich persönlich aus den erwähnten Gründen wie im Absatz "Unfall" aus. 

Ich glaube, dass Barbara Bolick Opfer eines Verbrechens geworden ist, auch wenn es dafür keine Anzeichen oder Beweise gibt. Wenn ich mir alle Theorien genauer anschaue, dann ist die Theorie eines Verbrechens noch die plausibelste Erklärung. Jim Ramaker Jim war die letzte bekannte Person, die sie gesehen hat. Hat er Barbara etwas angetan? Und hätte er ihre Leiche so gut in einem Bereich verstecken können, mit dem er nicht vertraut war, und zwar so gut, dass man sie bis heute nicht gefunden hat? 

Davon bin ich nicht überzeugt. Ehrlich gesagt, als ich zum ersten Mal von dem Fall gehört habe, war ich fest davon überzeugt, dass Jim Ramaker etwas mit dem Verschwinden von Barbara zu tun hat. Ich hielt es für möglich, dass Jim auf dem Weg zum Trail sexuelle Annäherungsversuche gemacht haben könnte und Barbara seine Annäherungsversuche abgewehrt hat und die ganze Sache irgendwie aus dem Ruder gelaufen und eskaliert ist. Jim Ramaker hätte dann zumindest einige Zeit gehabt, um die Leiche von Barbara mit seinem Mietwagen zunächst in ein anderes Gebiet zu bringen. Dann wäre er zum Trail gefahren. Anschließend wäre er etwas auf dem Trail gewandert. Es wäre nicht nötig gewesen, den ganzen Trail zu laufen. Er bräuchte zum Beispiel nur ein Viertel oder die Hälfte der Strecke zu laufen. Dann wäre er umgedreht und zum Parkplatz zurückgekehrt. Dass er die Bauarbeiter angesprochen und nach Barbara gefragt hat, hätte in diesem Fall sehr gut gepasst, weil sie später der Polizei erzählt haben, dass er vom Trail zum Parkplatz gelaufen ist und besorgt nach seiner Begleitung gefragt hat. Dies hat ihn und seine späteren Angaben bei der Polizei glaubwürdiger gemacht. Nach weiteren "erfolglosen Suchmaßnahmen" seinerseits fuhr er zur Polizei und meldete Barbara Bolick offiziell als vermisst. Und ihm war klar, dass die polizeilichen Suchmaßnahmen sich zunächst auf den Bear Creek Overlook Trail und dann auf die nähere Umgebung beschränken würden. In der Nacht oder in den Tagen danach, hätte er Zeit gehabt, die Leiche von Barbara dann endgültig verschwinden zu lassen. Ich glaubte, dass Barbara an diesem Tag überhaupt nicht am Trail vor Ort war, weil mehrere verschiedene Spürhunde dort keine Geruchsspur aufnehmen konnten. Auch die Aussage des Sheriff, dass Barbara vermutlich an diesem Tag überhaupt nicht vor Ort war, bestätigte meine Theorie. 

Heute bin ich nicht mehr so überzeugt von meiner Theorie. Das liegt vor allem daran, dass die Polizei Jim Ramaker offiziell von der Liste der Verdächtigen gestrichen und von jeglicher Beteiligung am Verschwinden von Barbara Bolick freigesprochen hat. Mit dieser Erklärung hat die Polizei zwar Zweifel bei mir gesät, aber Jim bleibt für mich zumindest weiterhin eine Person von Interesse. Das liegt daran, dass ich eher von einem Verbrechen als von einem Unfall überzeugt bin. Jim war alleine mit Barbara Bolick unterwegs, er war die letzte bekannte Person, die Barbara nachweislich gesehen hat und bei einem Unfall wären höchstwahrscheinlich irgendwann doch die Spuren oder die sterblichen Überreste von Barbara Bolick gefunden worden. 

Ich möchte aber auch erneut betonen, dass Jim Ramaker von Anfang an mit den Strafverfolgungsbehörden kooperiert hat und sogar freiwillig einen Polygraphentest [Lügendetektortest] machen wollte, den der Sheriff jedoch abgelehnt hat. 

Ich habe mit vielen Leuten gesprochen, die sich mit dem Fall beschäftigt haben und jeder hatte eine andere Theorie. Der Fall bleibt für mich und viele andere einfach nur rätselhaft. Viele Fragen konnten bis heute nicht beantwortet werden.
Auch die Umstände ihres Verschwindens sind bis heute völlig unklar. Ich würde es mir wünschen, dass Barbara Bolick noch lebt, aber mein Gefühl sagt mir was anderes. Ich hoffe, dass das Geheimnis um Barbaras Verschwinden doch noch aufgeklärt wird.

Beschreibung von Barbara Assunta Bolick 
  • Barbara Assunta Bolick wurde am 25. August 1951 in New Jersey geboren.
  • Im Jahr 2007 lebte die 55-jährige Barbara Bolick mit ihrem Mann Carl Bolick in einem Haus in der Nähe von Corvallis im Ravalli County, im US-Bundesstaat Montana. 
  • Sie ist von kaukasischer Abstammung.
  • Barbara Bolick war zum Zeitpunkt ihres Verschwindens 55 Jahre alt. 
  • Sie ist 1,50 m groß und wog damals etwa 50 kg.
  • Barbara hat rote Haare, braune Augen und durchstochene Ohren.
  • Zuletzt war Barbara mit einem pastellfarbenen Hemd und hellbraunen Shorts bekleidet gewesen.
  • Außerdem trug sie zum Zeitpunkt ihres Verschwindens eine Brille und einen dunklen Tagesrucksack.
  • Heute wäre Barbara Bolick 72 Jahre alt, sofern sie doch noch lebt. 
Was ist am 18. Juli 2007 mit Barbara Bolick passiert?
Foto: Polizei 

Zweifelhafte Hinweise 

Die Polizei erhielt im Laufe der Ermittlungen und auch noch Jahre nach dem Verschwinden von Barbara Bolick viele zweifelhafte Hinweise, darunter einen Hinweis, der besagte, dass Barbara von einem gespenstischen Bergmann entführt worden sei.

Die Nachwirkungen

Carl Bolick hat das mysteriöse Verschwinden von Barbara nur sehr schwer verkraftet. Er war lange am Boden zerstört. Es fiel ihm wochenlang schwer, zu essen oder zu schlafen, und am Ende nahm er im Laufe des Sommers 15 Kilogramm ab. Am Anfang riefen regelmäßig Freunde und Verwandte bei Carl Bolick an und erkundigten sich nach Barbara. Die Anrufe wurden immer weniger und bald erhielt Carl keine Anrufe mehr. Er konnte und wollte das Verschwinden von Barbara nicht akzeptieren und seine Freunde und Familie konnten mit der Sache nicht umgehen. Carl Bolick war sehr einsam und begann sich Gedanken über die Ehe und das Leben mit Barbara zu machen. Er reflektierte sein Verhalten und legte jedes Wort auf die Goldwaage. Hatte er alles für selbstverständlich genommen? War er vielleicht nicht aufmerksam genug gewesen? Er versuchte einfach eine Erklärung für das Verschwinden von Barbara zu finden. Er war die ganze Zeit davon überzeugt, dass man Barbara früher oder später finden würde, aber Barbara wurde nicht gefunden. Nach einigen Jahren von Trauer, Ungewissheit, Unsicherheit und Einsamkeit wollte Carl Bolick sein Leben wieder in die Hand nehmen. Er lernte online Sharon Foraker kennen. Im Jahr 2013 heirateten Carl und Sharon Foraker in Maui, Hawaii. Sie reisten gern und erlebten viele schöne Orte in den USA und im Ausland. Er genoss es, Privatpilot zu sein und sein Flugzeug zu fliegen. Es ist schön, dass Carl Bolick noch einmal ein neues Glück gefunden hat.

Leider starb Carl Bolick im Jahr 2021 im Alter von 80 Jahren. Er hat nie erfahren, was mit Barbara im Juli 2007 passiert ist. 

Aktuelle Einstufung des Falls 

Barbara Assunta Bolick wurde als vermisste und gefährdete Person eingestuft. Das Verschwinden ist bis heute ungeklärt. Die Polizei hat alle Suchmaßnahmen und Ermittlungen eingestellt, obwohl die Akte nie ganz geschlossen wurde. Die Ermittler sind weiterhin auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen, um neue Ermittlungen anzustoßen. Jeder Hinweis könnte wichtig sein.

Fragen der Ermittler:
  1. Wer hat Barbara Bolick am 18. Juli 2007 allein oder in Begleitung auf dem Bear Creek Overlook Trail und der Umgebung gesehen?
  2. Wer hat Barbara Bolick am 18. Juli 2007 beim Betreten oder Verlassen des Bear Creek Overlook Trails wahrgenommen?
  3. Wer hat Barbara Bolick am 18. Juli 2007 an einem anderen Ort in der Umgebung von Corvallis oder Victor im Rivalli County, Montana gesehen?
  4. Wer hat Jim Ramaker am 18. Juli 2007 auf dem Parkplatz am Bear Creek Overlook Trail oder auf dem Trail selbst gesehen?
  5. Wer hat am 18. Juli 2007 am Bear Creek Overlook Trail zwei junge Männer mit einem schwarz-weißen Hund und einem weißen oder hellen Chevrolet S-10 SUV mit Nummernschildern aus Missoula County wahrgenommen?
  6. Wer kann die Männer anhand der Beschreibungen identifizieren? Wer kann den einen Mann auf dem Phantombild identifizieren?
  7. Wer hat Barbara Bolick nach dem 18. Juli 2007 noch einmal gesehen oder gesprochen?
  8. Wer hat am 18. Juli 2007 eine verdächtige Person 
  9. oder ein verdächtiges Fahrzeug in der näheren Umgebung des Bear Creek Overlook Trails gesehen?
  10. Wer hat dort einen Rucksack gefunden? 
  11. Wer weiß, wer für das Verschwinden von Barbara Bolick verantwortlich gewesen sein könnte?
  12. Wer kennt die genauen Umstände und Hintergründe ihres Verschwindens?
  13. Wer kennt den derzeitigen Aufenthaltsort von Barbara Bolick?
  14. Wer hat andere Beobachtungen gemacht, die mit dem Verschwinden von Barbara Bolick in Zusammenhang stehen könnten?
  15. Wer hat sonstige Informationen zu diesem Fall?

Wenn Sie Hinweise haben, wenden Sie sich bitte an das Büro des Sheriffs von Ravalli County unter der Rufnummer [Vorwahl USA/Montana]+(406) 375-4061.

Kommentare

  1. Hallo
    De Facto gibt es nur Jims Aussage und Version.
    Ich glaube,man muß gar nicht so weit um die Ecke denken.
    Die Männer kann er auch absichtlich als Alibi angesprochen haben und man kann letztlich niemandem hinter die Stirn sehen..

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