CHINA: Tötungsdelikt z. N. von Qingshan Jane Doe (2010)
Der Mord an Qingshan Jane Doe
Wer kann Qingshan Jane Doe identifizieren und wer hat sie getötet?
Heute möchte ich Euch, wie angekündigt, einen weiteren Cold Case vorstellen, bei dem die Identität des Mordopfers bis heute unklar ist. Im heutigen Beitrag geht es um einen chinesischen Cold Case aus dem Jahr 2010. Der Fall ereignete sich in Wuhan, in der Provinz Hubei, Volksrepublik China. Bis heute ist es den chinesischen Strafverfolgungsbehörden nicht gelungen, den Fall aufzuklären.
Die Entdeckung
Am 30. März 2010 gegen 8.00 Uhr morgens entdeckten Arbeitern des Eisen-und Stahlwerks Wuhan eine unbekannte weibliche Leiche im Flusssedimentationsbecken Nr. 1 des Eisen- und Stahlwerks Wuhan im Bezirk Qingshan der Stadt Wuhan. Anschließend wurde die Polizei benachrichtigt. [Anm. Der Stadtbezirk Qingshan ist ein Stadtbezirk der Stadt Wuhan, in der Provinz Hubei, in der Volksrepublik China. Der Bezirk Qingshan hat 529.000 Einwohner und ist wiederum in kleinere Bezirke eingeteilt.]
Die Autopsie
Der Rechtsmediziner bestätigte die Vermutung der Ermittler, dass Qingshan Jane Doe Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist. Die genaue Todesursache wurde jedoch nie öffentlich bekannt gegeben. Die Leiche war durch die Liegezeit im Wasser teilweise zersetzt. Der Rechtsmediziner stellte außerdem fest, dass Qingshan Jane Doe bereits fünf bis zehn Tage vor der Entdeckung getötet [20. März 2010 - 25. März 2010] wurde und in dem Flusssedimentationsbecken entsorgt wurde. Der Rechtsmediziner geht aufgrund der Zersetzung und der Waschhautbildung der Leiche davon aus, dass die Leiche von Qingshan Jane Doe seit mindestens fünf Tagen im Wasser befunden haben muss.
Wer kann Qingshan Jane Doe identifizieren und wer hat sie getötet?
Heute möchte ich Euch, wie angekündigt, einen weiteren Cold Case vorstellen, bei dem die Identität des Mordopfers bis heute unklar ist. Im heutigen Beitrag geht es um einen chinesischen Cold Case aus dem Jahr 2010. Der Fall ereignete sich in Wuhan, in der Provinz Hubei, Volksrepublik China. Bis heute ist es den chinesischen Strafverfolgungsbehörden nicht gelungen, den Fall aufzuklären.
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| Gesichtsrekonstruktion von Qingshan Jane Doe. Der Mord an Qingshan Jane Doe sowie ihre Identität sind seit 2010 ungeklärt. Wer kann Qingshan Jane Doe identifizieren und wer ist für ihren Tod verantwortlich? Foto: Polizei |
Die Entdeckung
Am 30. März 2010 gegen 8.00 Uhr morgens entdeckten Arbeitern des Eisen-und Stahlwerks Wuhan eine unbekannte weibliche Leiche im Flusssedimentationsbecken Nr. 1 des Eisen- und Stahlwerks Wuhan im Bezirk Qingshan der Stadt Wuhan. Anschließend wurde die Polizei benachrichtigt. [Anm. Der Stadtbezirk Qingshan ist ein Stadtbezirk der Stadt Wuhan, in der Provinz Hubei, in der Volksrepublik China. Der Bezirk Qingshan hat 529.000 Einwohner und ist wiederum in kleinere Bezirke eingeteilt.]
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| Die Leiche von Qingshan Jane Doe wurde in der chinesischen Stadt Wuhan im Bezirk Qingshan entdeckt. Foto: Google Maps |
Polizei erreichte den Leichenfundort
Nachdem die Polizei den Leichenfundort erreicht hatte, wurde der Fundort großflächig abgesperrt. Die Ermittler verschafften sich schnell eine grobe Übersicht über den Fundort, der sich auf dem Gelände des Eisens- und Stahlwerks Wuhan befand.
Anschließend wurde die Leiche geborgen und kurz begutachtet. Aufgrund der Auffindesituation stuften die Ermittler den Fall unter Vorbehalt als Tötungsdelikt ein. Parallel machten sich die Kriminaltechniker an ihre Arbeit. Sie sammelten und sicherten Spuren und Beweise am Fundort.
Die Leiche wurde für weitere forensische Untersuchungen in das Rechtsmedizinische Institut Wuhan gebracht.
Nachdem die Polizei den Leichenfundort erreicht hatte, wurde der Fundort großflächig abgesperrt. Die Ermittler verschafften sich schnell eine grobe Übersicht über den Fundort, der sich auf dem Gelände des Eisens- und Stahlwerks Wuhan befand.
Anschließend wurde die Leiche geborgen und kurz begutachtet. Aufgrund der Auffindesituation stuften die Ermittler den Fall unter Vorbehalt als Tötungsdelikt ein. Parallel machten sich die Kriminaltechniker an ihre Arbeit. Sie sammelten und sicherten Spuren und Beweise am Fundort.
Die Leiche wurde für weitere forensische Untersuchungen in das Rechtsmedizinische Institut Wuhan gebracht.
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| Die Fläche des Bezirk Qingshan ist auf der Karte rot markiert. Das Gelände Eisen-und Stahlwerk Wuhan befindet sich im Bezirk Qingshan und in weiteren Bezirken der Stadt Wuhan. Da seit 2019 das gesamte Gelände aus ökologischen Gründen umgebaut wurde, Flusssedimentationsbecken stillgelegt und neue Seen, Parks und Grünflächen gebaut wurden, ist es für mich nicht mehr nachvollziehbar, wo genau sich das Flusssedimentationsbecken Nummer 1 und damit der genaue Leichenfundort befunden hat. Foto: Google Maps |
Die Autopsie
Der Rechtsmediziner bestätigte die Vermutung der Ermittler, dass Qingshan Jane Doe Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist. Die genaue Todesursache wurde jedoch nie öffentlich bekannt gegeben. Die Leiche war durch die Liegezeit im Wasser teilweise zersetzt. Der Rechtsmediziner stellte außerdem fest, dass Qingshan Jane Doe bereits fünf bis zehn Tage vor der Entdeckung getötet [20. März 2010 - 25. März 2010] wurde und in dem Flusssedimentationsbecken entsorgt wurde. Der Rechtsmediziner geht aufgrund der Zersetzung und der Waschhautbildung der Leiche davon aus, dass die Leiche von Qingshan Jane Doe seit mindestens fünf Tagen im Wasser befunden haben muss.
Was ist noch über Qingshan Jane Doe bekannt?
Aktuelle Einstufung des Falls
Der Tod von Qingshan Jane Doe wurde als Mord bzw. Tötungsdelikt eingestuft. Auch wenn der Fall mittlerweile als Cold Case bezeichnet wird, ermittelt die Polizei weiterhin in dem Fall. Die Ermittler sind weiterhin auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen, um Qingshan Jane Doe und ihren Mörder identifizieren zu können. Jeder Hinweis könnte wichtig sein.
Die Belohnung
Die Staatsanwaltschaft Wuhan hat für Informationen, die zur Identifizierung von Qingshan Jane Doe führen, eine Belohnung von 5.000 RMB [636,78 €] ausgelobt. Außerdem hat die Staatsanwaltschaft Wuhan für Informationen eine Belohnung von 10.000 RMB [1.273,57 €] ausgelobt, die zur Aufklärung des Falls führen.
Fragen der Ermittler:
- Qingshan Jane Doe ist von asiatischer Herkunft.
- Sie war zum Todeszeitpunkt zwischen 15 und 25 Jahren alt.
- Sie war 1,57 m groß und schlank.
- Qingshan Jane Doe hat ein kleines Gesicht und schwarze lange Haare [30 cm lang].
- Bei der Auffindung war Qingshan Jane Doe mit einem zweireihigen und mittellangen Trenchcoat [Farbe schwarz, Material Baumwolle], einem Hemd der Marke "Chunrou" [Farbe rosa, Material Baumwolle, hergestellt in der Provinz Guangdong] und einem BH mit Blumenmuster [Farbe rot, schwarze Unterseite] bekleidet gewesen.
- Außerdem trug Qingshan Jane Doe einen blattförmigen Anhänger aus Jadeimitat in den das Wort Sīniàn (思念; „Erinnerung“) eingraviert ist, ein rotes Schnurarmband mit drei kleinen Glöckchen und einem gelben scheibenförmigen Ornament verziert und einen Strass-Ohrring in Form von "Mickey Mouse" am linken Ohr.
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| Das Bild zeigt, wie Qingshan Jane Doe bekleidet ausgesehen haben könnte. Ich möchte anmerken, dass weder eine Hose noch der Gürtel gefunden wurden und die Nachstellung der Hose/des Gürtels frei erfunden ist. Foto: Polizei |
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| So war Qingshan Jane Doe zum Zeitpunkt der Entdeckung bekleidet gewesen. Foto: Polizei |
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| Der schwarze Trenchcoat von Qingshan Jane Doe. Foto: Polizei |
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| Das rosafarbene Hemd von Qingshan Jane Doe. Foto: Polizei |
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| Die Kette mit einem blattförmigen Anhänger aus Jadeimitat in den das Wort Sīniàn (思念; „Erinnerung“) eingraviert ist. Foto: Polizei |
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| Ein rotes Schnurarmband von Qingshan Jane Doe, das mit drei kleinen Glöckchen und einem gelben scheibenförmigen Ornament verziert ist. Foto: Polizei |
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| Der Strass-Ohrring von Qingshan Jane Doe in Form von "Mickey Mouse". Sie trug den Ohrring im linken Ohr. Foto: Polizei |
Die Ermittlungen
Trotz umfangreicher Ermittlungen konnte die Identität von Qingshan Jane Doe bisher nicht geklärt werden. Auch ihr Mörder ist bis heute unbekannt. Die Ermittler vermuten, dass Qingshan Jane Doe möglicherweise in einem Vorort von Wuhan oder einem benachbarten ländlichen Gebiet gelebt hat. Bis heute wurde niemand wegen dem Mord an Qingshan Jane Doe festgenommen.
Der Tod von Qingshan Jane Doe wurde als Mord bzw. Tötungsdelikt eingestuft. Auch wenn der Fall mittlerweile als Cold Case bezeichnet wird, ermittelt die Polizei weiterhin in dem Fall. Die Ermittler sind weiterhin auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen, um Qingshan Jane Doe und ihren Mörder identifizieren zu können. Jeder Hinweis könnte wichtig sein.
Die Belohnung
Die Staatsanwaltschaft Wuhan hat für Informationen, die zur Identifizierung von Qingshan Jane Doe führen, eine Belohnung von 5.000 RMB [636,78 €] ausgelobt. Außerdem hat die Staatsanwaltschaft Wuhan für Informationen eine Belohnung von 10.000 RMB [1.273,57 €] ausgelobt, die zur Aufklärung des Falls führen.
Fragen der Ermittler:
- Wer kann Qingshan Jane Doe identifizieren?
- Wer vermisst seit März 2010 eine junge Frau, auf die die Beschreibung passt?
- Wer hat Qingshan Jane Doe vor März 2010 schon einmal irgendwo im Bereich von Wuhan und Umgebung gesehen?
- Wer hat in der Zeit zwischen dem 20. März und 25. März 2010 [Todeszeitpunkt] eine verdächtige Person oder ein verdächtiges Fahrzeug auf dem Gelände des Eisens- und Stahlwerks Wuhan wahrgenommen?
- Wer kennt die genauen Umstände und Hintergründe des Mordes an Qingshan Jane Doe?
- Wer weiß, wer für den Tod von Qingshan Jane Doe verantwortlich gewesen sein könnte?
- Wer hat andere Beobachtungen gemacht, die mit dem Mord an Qingshan Jane Doe in Zusammenhang stehen könnten?
- Wer hat sonstige Informationen zu diesem Fall?
Wer Informationen hat, wird gebeten, sich bei der Zweigstelle der Kriminalpolizei, dem Büro für öffentliche Sicherheit Gangcheng der Stadt Wuhan, zu melden. Bitte wenden Sie sich an die zuständigen Ermittler des Falls, Officer Cheng unter der Rufnummer [Vorwahl China, Stadt Wuhan, Bezirk Qingshan]+13006309759 oder Officer Liu unter der Rufnummer +13006144248.
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