IN EIGENER SACHE: Neues Format "Missing 411-Cases"
Liebe Freunde,
Heute möchte ich eine Ankündigung in eigener Sache machen. Wie ihr wisst, gibt es in diesem Blog zwei Formate, das wöchentliche Format "Cold Case der Woche" und das monatliche Format "John und Jane Doe des Monats". Diese beiden Formate sind sehr beliebt. Da ich in diesem Blog, anders wie in meinen Erstblog, weder geographisch oder thematisch begrenzt bin, kann ich hier viel mehr machen und ausprobieren. Ich möchte diesen Blog nun um ein drittes Format erweitern. Das dritte Format soll sich mit den Missing 411 Fällen beschäftigen, da ich mich im privaten schon viele Jahre mit diesen Fällen beschäftige und diese Fälle einfach sehr interessant sind. Das dritte Format werde ich unter der Bezeichnung "Missing 411 Cases" erweitern. Ich habe vereinzelt schon mal über diese Fälle berichtet, aber ich möchte mich nun auch hier im Blog mit der Sache intensiver beschäftigen. Ich weiß noch nicht, ob ich dieses Format wöchentlich, alle zwei Wochen oder monatlich erscheinen wird. Viele von Euch kennen bestimmt die Missing 411-Fälle, aber ich möchte für alle die damit nichts anfangen können, das Phänomen der Missing 411-Fälle kurz erklären.
Jeden Tag werden Menschen vermisst, und leider werden einige ihrer Verschwinden immer ein ungelöstes Rätsel bleiben. Wenn es ein Muster in der Art der Opfer gibt, die vermisst werden, glaubt die Polizei normalerweise, dass es sich um das Werk eines Serienmörders handelt. Aber im Fall von Missing 411 könnte die Erklärung für dieses Verschwinden etwas ganz anderes sein.
Ein pensionierter Polizist namens David Paulides bemerkte Ähnlichkeiten bei ungelösten Verschwindenlassen in der Nähe von Nationalparks und in Nationalparks. Nur einige dieser gemeinsamen Merkmale sind, dass keines der Opfer eine Geruchsspur hinterlassen hat, die Suchhunde finden könnten. Suchtrupps werden Monate damit verbringen, nach ihnen zu suchen, und die Leichen werden nie geborgen. Manchmal werden ihre Kleider in einem Gebiet gefunden, das bereits hunderte Male durchsucht wurde. Pauldies ging auf eine persönliche Mission, um diese Rätsel zu lösen oder zumindest so viele Informationen wie möglich zu sammeln. Seine Erkenntnisse hat er in seiner Buchreihe "Missing 411" zusammengestellt. Außerdem hat er einen Dokumentarfilm gedreht.
Die seltsamsten Fälle sind jedoch, wenn diese Menschen lebend gefunden werden, um ihre Geschichte zu erzählen … und doch gibt es immer noch keine logische Erklärung dafür, warum sie verschwunden sind. Und ich möchte mich mit diesen Vermisstenfällen beschäftigen.
Heute möchte ich eine Ankündigung in eigener Sache machen. Wie ihr wisst, gibt es in diesem Blog zwei Formate, das wöchentliche Format "Cold Case der Woche" und das monatliche Format "John und Jane Doe des Monats". Diese beiden Formate sind sehr beliebt. Da ich in diesem Blog, anders wie in meinen Erstblog, weder geographisch oder thematisch begrenzt bin, kann ich hier viel mehr machen und ausprobieren. Ich möchte diesen Blog nun um ein drittes Format erweitern. Das dritte Format soll sich mit den Missing 411 Fällen beschäftigen, da ich mich im privaten schon viele Jahre mit diesen Fällen beschäftige und diese Fälle einfach sehr interessant sind. Das dritte Format werde ich unter der Bezeichnung "Missing 411 Cases" erweitern. Ich habe vereinzelt schon mal über diese Fälle berichtet, aber ich möchte mich nun auch hier im Blog mit der Sache intensiver beschäftigen. Ich weiß noch nicht, ob ich dieses Format wöchentlich, alle zwei Wochen oder monatlich erscheinen wird. Viele von Euch kennen bestimmt die Missing 411-Fälle, aber ich möchte für alle die damit nichts anfangen können, das Phänomen der Missing 411-Fälle kurz erklären.
Jeden Tag werden Menschen vermisst, und leider werden einige ihrer Verschwinden immer ein ungelöstes Rätsel bleiben. Wenn es ein Muster in der Art der Opfer gibt, die vermisst werden, glaubt die Polizei normalerweise, dass es sich um das Werk eines Serienmörders handelt. Aber im Fall von Missing 411 könnte die Erklärung für dieses Verschwinden etwas ganz anderes sein.
Ein pensionierter Polizist namens David Paulides bemerkte Ähnlichkeiten bei ungelösten Verschwindenlassen in der Nähe von Nationalparks und in Nationalparks. Nur einige dieser gemeinsamen Merkmale sind, dass keines der Opfer eine Geruchsspur hinterlassen hat, die Suchhunde finden könnten. Suchtrupps werden Monate damit verbringen, nach ihnen zu suchen, und die Leichen werden nie geborgen. Manchmal werden ihre Kleider in einem Gebiet gefunden, das bereits hunderte Male durchsucht wurde. Pauldies ging auf eine persönliche Mission, um diese Rätsel zu lösen oder zumindest so viele Informationen wie möglich zu sammeln. Seine Erkenntnisse hat er in seiner Buchreihe "Missing 411" zusammengestellt. Außerdem hat er einen Dokumentarfilm gedreht.
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David Paulides Foto: Amazon |
Die seltsamsten Fälle sind jedoch, wenn diese Menschen lebend gefunden werden, um ihre Geschichte zu erzählen … und doch gibt es immer noch keine logische Erklärung dafür, warum sie verschwunden sind. Und ich möchte mich mit diesen Vermisstenfällen beschäftigen.
Und was haltet ihr nun von dem neuen Format "Missing 411 Cases"? Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen.
Im nächsten Beitrag beschäftige ich mich mit einem der Missing 411-Fälle.
Liebe Grüße
Natalia
Zweifellos eine sehr gute Idee und nur folgerichtig, "Missing411"-Fälle in Deinen Blog mit aufzunehmen! Nur sehe ich die Schwierigkeit, die "normalen" Fälle (also solche, die auf Verbrechen, Suizid, "Untertauchen" oder auch Unfälle oder Akuterkrankungen zurückgehen) von den anderen, den nicht-normalen zu unterscheiden. Woran soll man sie eindeutig erkennen?
AntwortenLöschenNachdem ich mich viele Jahre lang sehr intensiv (und skeptisch) mit hiesigen "411"-Vermißtenfällen befaßt habe – ja, die gibts, und zwar hier in Deutschland! –, finde ich, ist es an der Zeit zu akzeptieren, daß das „Missing411“-Phänomen sich nicht in die üblichen Kategorien pressen läßt. Was wiederum bedeutet, daß man andere Fragen stellen muß als bei „normalen“ Fällen. Und daß wir zunächst mal einfach nicht wissen, was da vor sich geht.
Das Hauptmerkmal solcher Fälle scheint jedenfalls zu sein, daß sie „keinen Sinn ergeben“. Es gibt noch sehr viele weitere Indikatoren, aber es würde zu weit führen, sie hier alle aufzuzählen.
Nur so viel: Es gibt ein wiederkehrendes, auch chronologisches Muster, nach dem diese Fälle ablaufen. Es sterben unglaublich viele Menschen, ohne daß irgendeine Aufklärung möglich ist; und die Hinterbliebenen leiden furchtbar. Fast noch schlimmer ergeht es denen, die vom Verschwinden einer nahestehenden Person betroffen sind, die überhaupt nicht mehr gefunden wird – und davon gibt es ebenfalls zu viele.
Andere Fragen stellen: Vielleicht wäre das ein Anfang. Eben nicht ausschließlich nach Schema F vorgehen, wenn man sich einen Fall anschaut, sondern auch mal „outside the box“ denken.
Ein Beispiel: Wieso reißen Fährten Vermißter – von gut ausgebildeten Hunden nachverfolgt – so oft einfach ab?
Eine mögliche (!) Antwort wäre, daß die Hunde sich irren. Warum aber nicht auch nicht in Betracht ziehen, daß die Fährte TATSÄCHLICH dort aufhört, wo ein Hund dies anzeigt/ die Hunde es anzeigen?
Daß so etwas nicht in unser Weltbild bzw. Realitätssicht paßt, sollte keine Rolle spielen. Es geht um die Anerkenntnis von Fakten und um angemessene Interpretationen. Unbedingt und immer nur ein Versagen der o. g. Hunde zu unterstellen, hilft jedenfalls nicht weiter.
Wie auch immer: ein Glück, daß es diesen Blog gibt!
Dem Posting vom 08. August möchte ich noch etwas hinzufügen:
AntwortenLöschenDeinen Blog, Natalia, besuche ich schon seit vielen Jahren und habe oft davon profitiert (u. a. auch im Hinblick auf eigene Recherchen zur Thematik). Je öfter ich hier mitlese, desto mehr steigt mein Respekt vor Deiner Arbeit, Deinem Engagement.
Ebenso wie Du bin ich zutiefst davon überzeugt, daß all die vielen verschwundenen Menschen sowie all diejenigen, die sterben mußten, auf keinen Fall in Vergessenheit geraten dürfen. Gleiches gilt für die unzähligen Menschen, die im Fall einer ungeklärten Vermissung im Schwebezustand von Hoffen, Warten, Hilflosigkeit, Verzweiflung und Wut gefangen sind... und für die Trauernden bei den Todesfällen. Ihre Leiden sind mit derartigen Geschehnissen untrennbar verbunden.
Nicht nur ist dieser Blog einzigartig in Deutschland, sondern auch ungewöhnlich hinsichtlich seiner Machart. Ich habe allenfalls eine vage Vorstellung vom Zeitaufwand und dem Ausmaß akribischer Recherchearbeit, deren es bedarf, um diese Website in der gegebenen Qualität am Leben zu erhalten.
Daß Du nun auch sogenannte „Missing411“-Fälle mit berücksichtigst, erweitert Deine multiperspektivische Herangehensweise um eine zusätzliche Facette. Ein bedeutsamer Aspekt, da Erkenntnisgewinn von der Vielfalt der Blickwinkel wesentlich abhängt.
Im Namen aller, die es unmittelbar oder mittelbar betrifft, kann ich daher nur sagen: DANKE!
Ein kleiner, vielleicht nicht ganz unbedeutender Kritikpunkt:
AntwortenLöschenIm Intro-Text zum neuen Blog-Format „True Crime“ wird unter dem Titel „IN EIGENER SACHE: Neues Format Missing 411-Cases“ Bezug auf eine bestimmte Kategorie von Fällen genommen, die ausdrücklich NICHT auf Ursachen wie Straftaten, Un(glücks)fälle, Suizide o. dgl. zurückgehen. In diesem Zusammenhang wird sogar eigens auf David Paulides verwiesen, der viele Hunderte solcher Fälle in seiner Buchserie ‘Missing 411’ systematisch dokumentiert hat.
Nun zeichnen sich die „411“-Fallstudien vor allem dadurch aus, daß gewisse Vermißten- und/ oder Todesfälle NICHT MIT HERKÖMMLICHEN MITTELN AUFKLÄRBAR SIND.
„Nicht mit herkömmlichen Mitteln aufklärbar“ ist zweifellos ein Hauptmerkmal.
Das Label „True Crime“ ist damit aber unvereinbar. Denn wir haben es eben gerade NICHT mit Verbrechen zu tun (zumindest nicht im landläufigen Sinn), sondern mit etwas Unbekanntem.
Ich möchte kurz auf die Kritik eingehen. Dieser Blog ist ein True Crime Blog. Ich beschäftige mich hier hauptsächlich mit True Crime Fällen. Manche Vermisstenfälle, die auch bei der Polizei gelistet sind, könnte und kann man auch als Missing 411 Case bezeichnen. Es geht manchmal fließend ineinander
Löschenüber, deshalb habe ich in diesem Blog auch das Format "Missing 411-Cases" eröffnet, in dem ich hin und wieder auch über diese Vermisstenfälle berichte. Ich berichte nur hin und wieder über die 411-Fälle, deshalb wollte ich nicht gleich noch einen neuen Blog anlegen oder den Namen dieses Blogs ändern. Die Leute, die regelmäßig meinen Blog lesen, wissen das dies ein "True Crime " Blog ist, wo es auch das kleine und unregelmäßige Format "Missing 411 Cases" gibt. Die Vermisstenfälle, die bei der Polizei gelistet sind, können auch ein Missing 411-Fall sein, sofern sie die Eigenschaften eines Missing 411-Fall erfüllen. Ich wollte mit dem Format "Missing 411-Cases" mich hin und wieder mit diesen Fällen beschäftigen und schauen, wie gut das Format ankommt. Erst dann wollte ich entscheiden, ob ich einen neuen Blog anlege, wo ich mich ausschließlich mit dem Thema Missing 411-Cases beschäftige oder ob es ein kleines Format in diesem True Crime Blog bleibt. Und sofern ein Vermisstenfall bei der Polizei offiziell gelistet ist und auch eine Ermittlung durchgeführt wurde, würde ich den Fall trotzdem auch in der Kategorie True Crime sehen, auch wenn das Verschwinden nicht immer zwingend ein Kriminalfall [Suizid, Freiwilliges Verschwinden] ist oder das Verschwinden dann nicht erklärbar ist. Ich möchte auch über Vermisstenfälle sprechen, auch wenn dieser Blog ein True Crime Blog ist. Dieses Format "Missing 411-Cases" ist ein wirklich kleines Format, dass ich selten benutze. Dieser Blog ist und bleibt hauptsächlich ein True Crime Blog, aber eben mit dem kleinen "Missing 411-Cases" Format. Vielleicht kommt irgendwann der Missing 411 Blog, aber ich werde meinen Blog nicht wegen einem kleinen Format umbenennen, das ich wirklich selten benutze. Bis jetzt, war es für niemanden ein Problem und haben das Format auch gut angenommen. Ich möchte die Freiheit haben, auch mal hier manche Dinge ausprobieren zu können, um dann zu schauen, wie die Sache sich entwickelt. Wie gesagt, vielleicht kommt irgendwann der Missing 411 Blog. Bevor man Kritik ausspricht, sollte man Dinge vielleicht hinterfragen, ich beantworte die Fragen immer sehr gerne.